In der heutigen Ausgabe berichtet die Stuttgarter Zeitung über die politische Unterstützung von Bundestagsabgeordneter und außenpolitischer Sprecher der SPD Nils Schmid und SPD-Kreisvorsitzende Jasmina Hoster im Kampf um die Arbeitsplätze bei Honeywell in Schönaich.
"(..) Der ehemalige Landes-Wirtschaftsminister und jetzige Bundestagsabgeordnete der SPD ist am Dienstag aus Berlin nach Schönaich gekommen und unterstützt nun die Honeywell-Arbeiter beim Kampf um ihre Jobs (..)"
Die Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung berichtet in Ihrer Ausgabe vom 23. Mai 2018 über die möglichen Stelleneinsparungen und Zukunftsängste bei Honeywell in Schönaich, sowie die Unterstützung von der IG Metallspitze und der SPD im Kampf und die Arbeitsplätze.
"(..) Die 250 Mitarbeiter stehen vor einer ungewissen Zukunft. Sie wissen seit 16. Januar nicht, wie es mit ihren Arbeitsplätzen weitergeht. Damals erhielten sie einen „Vorschlag“, dass einige Bereiche in größere, zentralisierte Standorte überführt werden könnten. (..)"
Der Zeitungsausschnitt als PDF-Datei wurde uns freundlicherweise von der Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung zur Verfügung gestellt. Vielen Dank.
Update: Der Artikel wurde zusätzlich auch im Wochenblatt, Marktplatz Böblingen/Schönbuch in der Ausgabe vom 30. Mai 2018 veröffentlicht.
In Ihrer Ausgabe vom 23. Mai 2018 berichtet die Kreiszeitung Böblinger Bote über den weiteren Verlauf des drohenden Stellenabbau bei Honeywell in Schönaich und die prominenten Unterstützung aus Gewerkschaft und Politik.
"(..) Sie kämpfen inzwischen unüberhörbar um jeden Arbeitsplatz. Um ihren Standort. Am Dienstagmorgen ging die Belegschaft geschlossen auf die Straße, um ihren Protest auszudrücken. Dabei erhielt sie prominente Unterstützung. (..)"
Der Zeitungsausschnitt als PDF-Datei wurde uns freundlicherweise von der Kreiszeitung Böblinger Bote zur Verfügung gestellt. Vielen Dank.
Am Dienstag, 22. Mai 2018 war gleich doppelter prominenter Besuch bei Honeywell in Schönaich.
Als Vertreter der Gewerkschaft ist Uwe Meinhard, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Stuttgart auf die Betriebsversammlung nach Schönaich gekommen. Er erläuterte die aktuelle Situation aus Sicht der IG Metall und versprach, dass alle Mitglieder hinter der Schönaicher Belegschaft stehen und sie unterstützen werden. Weiterhin motivierte er die KollegInnen vor Ort, sich auch zukünftig solidarisch zu zeigen und die betroffenen Arbeitsplätze nicht kampflos aufzugeben. Er setzt das klare Ziel: "Keiner verlässt Honeywell gegen seinen Willen" und "keine betriebsbedingten Kündigungen".
Prominente Unterstützung kam zudem aus der Politik. Der Bundestagsabgeordnete Nils Schmid besuchte gemeinsam mit der SPD-Kreisvorsitzende Jasmina Hostert den Schönaicher Standort. Gemeinsam informierten sie sich beim Honeywell Betriebsrat über die aktuelle Situation und zeigten dabei wenig Verständnis für die wirtschaftlich unsinnigen Entscheidungen einen profitablen Standort dermaßen zu beschneiden. Im gleichen Atemzug machten sie klar, gemeinsam und solidarisch für die Arbeitsplätze zu kämpfen.
Der Widerstand um dem Abbau der Arbeitsplätze geht somit in die nächste Runde: „Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut...".
Die "Honeywell-Titanic" ist nach kurzem Aufenthalt in der Werft wieder unterwegs. Mit Kurs auf den Profit Eisberg wurde sie in der Böblinger Straße gut sichtbar positioniert.
Das Schiff soll weiterhin auf die Situation bei Honeywell in Schönaich aufmerksam machen und als Symbol der Honeywell Willkür stehen.
Die Kreiszeitung Böblinger Bote berichtet in Ihrer Ausgabe vom 03. Mai 2018 über den kreativen Maistreich der INeedMyJob Arbeitsgruppe.
"(..) Eher bitter als lustig: Schönaicher Honeywell-Mitarbeiter protestierten am 1. Mai auf ihre Weise gegen den drohenden Stellenabbau (..)"
Die INeedMyJob Arbeitsgruppe hat die Hexen- und Freinacht vom 30. April auf den 1. Mai für einen kreativen Maischerz bei Honeywell in Schönaich genutzt.
Vor dem Fertigungsgebäude in der Böblinger Straße wurde ein über 4 Meter langes Holzschiff angebracht. Die vermeintliche Titanic steuert hierbei direkt auf den berüchtigten Eisberg zu.